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Die Promovierenden des Förderprogramms Dissertation Plus forschen deutschlandweit zu unterschiedlichen Themen. Von angewandter Biochemie, über Geschichtswissenschaften und Nanophysik zu Soziologie und Zytologie sind viele Forschungsbereiche vertreten.

Neben vielen Promotionsvorhaben aus unterschiedlichen Disziplinen, fördert die Claussen-Simon-Stiftung auch Kooperationsprojekte, die gemeinsam mit Partnerinstitutionen zu besonderen Promotionsthemen ausgeschrieben werden.

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Forschung zu dem Zusammenhang zwischen Depression und Physischer Aktivität mitte

Elena Shakhova erhielt im Februar 2024 ein Promotionsstipendium zum Thema Depression und physischer Aktivität. Das Ziel ist es individuelle Faktoren, die die Beziehung zwischen Depression und physischer Aktivität bestimmen, durch die Verknüpfung klinischer Erkenntnisse mit einem interpretierbaren Deep-Learning-Algorithmus-Ansatz zu erforschen, und somit die interdisziplinäre Recherche, in der sich die Fachbereiche Psychologie und Künstliche Intelligenz überschneiden, voranzutreiben.

Die Promotion wird an der Goethe Universität Frankfurt absolviert, und von Herrn Prof. Ulrich Hegerl (Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt) betreut.

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Persönlichkeitsentwicklung im Schulkontext

Mieke Johannsen ist seit März 2022 Promotionsstipendiatin in einem Kooperationsprojekt mit der Universität Hamburg, Fachbereich Pädagogische Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung. Betreut wird ihre Promotion durch Frau Prof. Dr. Jenny Wagner.

Mieke Johannsen befasst sich im Rahmen ihrer Promotion im Themenfeld Persönlichkeitsentwicklung im Schulkontext mit der Frage „Who flourishes in school?“. Hierbei untersucht sie wechselseitige Einflüsse von individuellen (u.a. Intelligenz, Persönlichkeit und Selbstkonzept) und kontextuellen Faktoren (u.a. Schulform, Lehrstil, Klassenzusammensetzung) aufeinander sowie deren quer- und längsschnittlichen Zusammenhänge mit Schulleistungen. Mieke Johannsen ist gleichzeitig Tutorin für die Stipendiat:innen im Förderprogramm B-You!.

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Forschung zu einer Selbstmanagement-Smartphone-App zur Depressionsprävention

Seit Juni 2021 ist die Psychologin Katharina Scholze Inhaberin eines Promotionstipendiums mit dem Projekt „App against Depression – Wirksamkeit einer Selbstmanagement-Smartphone-App bei leicht- bis mittelgradiger Depression“. Es handelt sich dabei um ein Projekt der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Katharina Scholze wirkt an der Entwicklung einer App mit, welche Patient:innen auf dem Weg zur Genesung unterstützt. Anschließend wird die sie die App, im Rahmen ihrer Promotion, in einer randomisierten kontrollierten Studie auf Wirksamkeit testen. Betreut wird die Promotion von Herrn Prof. Ulrich Hegerl (Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt).